Eine Minibar für 25 Euro, das Kopfkissen zu zehn Euro, Schuhlöffel für 50 Cent – der Verkauf von Einrichtungsgegenständen aus dem geschlossenen Hilton-Hotel hat dem Tucherpark in den vergangenen Wochen etwas mehr Besuch von Münchnerinnen und Münchnern eingetragen als sonst. Schließlich liegt das Gelände zu großen Teilen brach, seit die Hypovereinsbank es Ende 2019 für einen Kaufpreis von etwa einer Milliarde Euro verkauft hat und anschließend ausgezogen ist.
Nachverdichtung am TucherparkGünstig wohnen zwischen Eisbach und Englischem Garten
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600 neue Wohnungen sollen im Tucherpark entstehen, etwa die Hälfte davon gefördert. Was Stadt und Investoren sonst noch mit dem Areal in Münchner Bestlage vorhaben.
Von Sebastian Krass

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