Mehrere Hundert Menschen haben am Samstagabend gegen Polizeigewalt in den USA demonstriert. Anlass war der Tod des schwarzen US-Bürgers George Floyd in Minneapolis durch einen Polizisten. Der "Trauermarsch" führte auch am US-Generalkonsulat vorbei und war laut Polizei nicht angemeldet. Trotz der Corona-Beschränkungen habe man ihn nicht gestoppt, um zu vermeiden, dass der Protest gegen Polizeigewalt womöglich gewaltsam aufgelöst werden müsse. Stattdessen haben man die etwa 350 Demonstranten aufgefordert, Mund- und Nasenschutz zu tragen und Abstand zu wahren. Laut Polizei blieb alles friedlich.
Gegen Polizeigewalt in USA:Trauermarsch: Friedlich, aber nicht genehmigt
© SZ vom 02.06.2020 / beka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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