Den Tieren gehe es trotz der Hitze gut, man achte darauf, dass sie genug Flüssigkeit zur Verfügung haben und sich jederzeit zurückziehen können. Jedes Tier habe seine eigene Art, mit hohen Temperaturen umzugehen. Während das Wasserschwein also naturgemäß stundenlang im Wasser liegt, zieht es der Tiger vor, den ganzen Tag im Schatten zu dösen und erst abends aktiv zu werden, wenn die Hitze nachlässt - auch das ein Verhalten, was den ein oder anderen Menschen neidisch werden lassen dürfte. Die Känguru-Methode dürfte dagegen wenig Nachahmer finden: Die Beuteltiere, die unter anderem in den trockenen Steppen- und Wüstenregionen Australiens leben, lecken ihre Unterarme nass, die dann durch die Verdunstung ein wenig gekühlt werden.