„Drei Schwestern“ am Münchner Teamtheater: Der Traum vom besseren Leben

Christina Matschoß, Gudrun Skupin und Victoria Goldie spielen die „Drei Schwestern“ im Münchner Teamtheater. (Foto: Bernd Vogel)

Anton Tschechows „Drei Schwestern“ am Teamtheater erzählt mit gut gelaunten Songs, dass jeder doch nicht mehr bedeutet als Staub im Wind.

Ihre Rolle haben sie schon lange gefunden. Olga, der Ältesten, fällt das Mütterliche und Selbstlose zu. Mascha, der Mittleren, das Rebellierende und Egozentrische. Und Irina, der Jüngsten, das Niedliche und Freundliche. Zusammen sind sie die „Drei Schwestern“ von Anton Tschechow im Teamtheater. Ihrer Rolle werden sie treu bleiben, auch wenn um sie herum ihre Welt zerbröckelt und sie am Ende feststellen, dass sie leben müssen und kaum mehr bedeuten als Staub im Wind.