GastronomieWarum in München gerade überall Tagesbars eröffnen

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Das Mokum trägt das Wort Tagesbar nicht im Namen, ist aber trotzdem eine.
Das Mokum trägt das Wort Tagesbar nicht im Namen, ist aber trotzdem eine. (Foto: Florian Peljak)

Die Lokale treffen in der Stadt einen Nerv. Hier kann man es sich tagsüber gut gehen lassen – ganz ohne Exzess. Reguläre Bars verschwinden dagegen zunehmend. Woran liegt das? Was ist ihr Geheimnis? Ein Streifzug.

Von Jacqueline Lang

Freitagabend, eine laue Sommernacht im Juni. Vor einer Bar in Schwabing sind gegen 22.30 Uhr fast alle Plätze besetzt, auf der Lust nach einem letzten Drink setzt man sich an einen der letzten freien – und wartet. Als länger keine Bedienung kommt und beim Blick auf die Nachbartische auffällt, dass die Gläser alle verdächtig leer sind, schaut man dann doch einmal nach und stellt fest: Ach ja, hat natürlich längst zu. Ist ja eine Tagesbar.

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Einen Drink in luftiger Höhe genießen, das ist in der Stadt immer häufiger möglich. Doch der Zutritt ist oft teuer oder nur für ausgewählte Gäste. Ein Streifzug über Dächer, auf denen sich Menschen in Polohemden oder mit perfektem Make-up tummeln.

SZ PlusVon Jacqueline Lang

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