SZ-Podcast "München persönlich":Warum München ein hartes Pflaster für Künstler ist

Lesezeit: 1 min

Social-Media-Redakteurin Jana Jöbstl im Gespräch mit Kytes-Schlagzeuger Tim. (Foto: Catherina Hess)

Timothy Lush, Schlagzeuger der Indie-Band Kytes, erzählt von der verrücktesten Tour-Idee, warum sich gerade in München Konzerttickets schwer verkaufen lassen - und wie es die ehemalige Schülerband aus Harlaching geschafft hat, richtig erfolgreich zu werden.

Von Jana Jöbstl

Michael Spieler, Kerim Öke, Thomas Sedlacek und Timothy Lush - das ist die Münchner Band Kytes. Die Musiker spielen ihren ganz eigenen Mix aus Indie, Pop und Rock. Die einstigen Schulfreunde sind nicht nur in München bekannt: 2016 gewannen sie den New Music Award als beste Nachwuchs-Band der ARD-Jugendprogramme, sie haben zwei Alben veröffentlicht, haben ihr eigenes Musiklabel Frisbee Records gegründet und werden gerade für ihre Single "Mister Burns" gefeiert.

Es scheint wieder gut zu laufen für die Kytes, nachdem es während der Corona-Pandemie gezwungenermaßen ruhig um die vier Musiker wurde. Wie haben sie die Zeit weggesteckt? Welche besondere Rolle spielte der Bandraum in dieser Phase?

Timothy (kurz: Tim) Lush beantwortet die Fragen bei einer Fahrt vom Grünwalder Stadion quer durch Harlaching und Giesing. Der Schlagzeuger erzählt von der verrückten Tour-Idee, ausschließlich in Mädchenschulen aufzutreten. Er erklärt, warum München ein hartes Pflaster für Künstlerinnen und Künstler ist - und wieso sie niemals nach Berlin ziehen würden.

Immer stilvoll: Die "Kytes" wissen sich auch zu benehmen, manchmal. (Foto: Daniel Nguyen)

Darum und um vieles mehr geht es bei "München persönlich", dem Podcast der Lokalredaktion der SZ. Social-Media-Redakteurin Jana Jöbstl, Leute-Redakteurin Sabine Buchwald sowie Ulrike Heidenreich und René Hofmann, die Leiter des Ressorts München, Region und Bayern, holen im Wechsel ihre Gäste an ihrem Wohnort oder ihrem Arbeitsplatz ab. Mit Tram, Bus, U- oder S-Bahn, dem Taxi oder per Rikscha geht es auf Erkundungstour.

Der Gast darf die Route wählen, es geht vorbei an historischen Plätzen und besonderen Orten mit Erinnerungen. Es geht um aktuelle Projekte und ganz persönliche Pläne. Um das Lieblingsbuch, das Lieblingslokal, den Lieblingsverein. Das Podcast-Team der SZ lädt Menschen ein, die einen Bezug zu München haben. Sie wohnen in der Stadt oder sind zu Besuch. Sie stammen aus den Bereichen Politik, Gastronomie, Kultur, Sport oder Medien.

So können Sie den Podcast "München persönlich" abonnieren:

"München persönlich" ist der Podcast der Süddeutschen Zeitung zu Menschen und Themen, die die Stadt bewegen. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot in Ihrer Lieblings-Podcast-App oder bei iTunes, Spotify, Deezer, Audio Now. Eine Übersicht über all unsere Podcasts finden Sie unter www.sz.de/podcast und hier erfahren Sie, wie Sie unsere Podcasts hören können.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: