"Superbloom" in München:"Das Festival ist immer noch ein Experiment"

Lesezeit: 6 Min.

Großes Programm und weite Wege. Besucher sollten durchaus etwas vorausplanen. (Foto: Florian Peljak)

Die Premiere 2022 war ein Erfolg - aber man kann das junge Münchner Riesen-Open-Air natürlich noch optimieren. "Superbloom"-Leiterin Fruzsina Szep erklärt, was bei der zweiten Ausgabe Anfang September besser laufen soll.

Von Michael Zirnstein, München

Ein buntes, spannendes Programm, ausverkauft mit 50 000 Besuchern, gleich den Preis als bestes neues Festival in Europa abgeräumt - und dennoch ruht sich Fruzsina Szep nicht auf dem Erfolg der "Superbloom"-Premiere aus. Nicht alles war glatt gelaufen 2022; es gilt, die zweite Auflage des zweitägigen Open-Airs im Münchner Olympiapark am 2. und 3. September zu optimieren. Mit ihrem Team hat die erfahrene Festivalmacherin ("Lollapalooza", "Sziget") nicht nur wieder ein stattliches Musikprogramm mit Künstlern wie Peter Fox, Ava Max, Ellie Goulding, Martin Garrix, Imagine Dragons und Jason Derulo zusammengestellt, vor allem liegen ihr für ein Pop-Festival eher ungewöhnliche Programmpunkte am Herzen.

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