Stadtplanung:München will zwei „Superblocks“ einrichten

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Das Viertel rund um den Gärtnerplatz soll zum „Nachbarschaftsviertel“ werden. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Weniger Verkehr, mehr Grün, mehr Freizeitmöglichkeiten: Rund um den Gärtnerplatz und im Westend sollen neue „Nachbarschaftsviertel“ nach dem Vorbild Barcelonas entstehen.

Von Joachim Mölter

Wenn man schon etwas abkupfert, tut man immer gut daran, es wenigstens etwas anders zu nennen. Was einst in Barcelona als „Superblocks“ erfunden wurde, heißt in Wien deshalb „Supergrätzl“, in Berlin „Kiezblock“ und in London „Low Traffic Neighbourhoods“, oder kurz: LTN. Mit der Londoner Bezeichnung kommt man der Idee hinter den Begriffen schon sehr nahe: Es handelt sich jeweils um Nachbarschaften mit niedrigem Verkehrsaufkommen, um verkehrsberuhigte Viertel sozusagen. Oder wie es demnächst in München heißen wird: Nachbarschaftsviertel.

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