Die "Summer Streets" im Westend und in Giesing haben es ins Schwarzbuch des Bunds für Steuerzahler geschafft. Die Organisation, die in regelmäßigen Abständen die - aus ihrer Sicht - Verschwendung von öffentlichem Geld anprangert, kritisiert den auf zehn Wochen angelegten Pilotversuch, bei dem für 160 000 Euro neue Aufenthaltsbereiche geschaffen wurden, "und zwar mitten im Straßenverkehr". Zwar seien 160 000 Euro in einem Sieben-Milliarden-Haushalt kein allzu großer Posten, so der Steuerzahlerbund. Dennoch sei es fraglich, ob den Steuerzahlern diese Begegnungszonen und der damit einhergehende Verlust von Parkplätzen so viel Geld wert seien. Die Stadt hatte in Giesing Kunststoffmöbel aufgestellt und im Westend Holzgestelle mit Sitzmöglichkeit installiert.
Steuerzahlerbund:"Summer Streets" im Schwarzbuch gelandet
© SZ vom 30.10.2019 / dh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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