Subkultur in München:Wenn illegale Partys tödlich enden

Eine Hand mit einem Stempelaufdruck: "Illegale Party".

Der Platzmangel in München macht es jungen Veranstaltern schwer, Räume für ihre Partys zu finden. Sich auszuprobieren, zu feiern - das geht oft nur in der Illegalität.

(Foto: Amelie Geiger / OH)

In München gründen sich immer neue Techno-Kollektive. Nicht genehmigte Raves gelten als Abenteuer. Bis etwas passiert. Wie Ende Mai, als ein junger Mann starb. Was muss passieren, damit ein Umdenken in der Szene stattfindet?

Von Amelie Völker

Paul. Vier schwarze Großbuchstaben an der Mauer auf der Wittelsbacherbrücke. Dahinter ist ein großes Herz gemalt. Eine Liebeserklärung. Eine Erinnerung an einen jungen Mann, der von vielen geliebt wurde. Der bei einer nicht angemeldeten Party gestorben ist. Ende Mai lagen hier an der Brücke noch Blumen. Auf dem Boden klebte Wachs von abgebrannten Kerzen. Dazwischen lagen persönliche Erinnerungen. CDs, Briefe, Fotos.

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