München heute:Erasmus in Zeiten der Corona-Pandemie / Betrug mit falschem Bauland

Erasmus Symbolbild

Um die 650 Erasmus-Studierenden aus aller Welt kommen normalerweise im Wintersemester an die LMU, in diesem Jahr werden es wegen der Pandemie wohl deutlicher weniger werden.

(Foto: John Schnobrich)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Sabine Buchwald

Der weitgereiste Erasmus von Rotterdam bewegte zu seinen Lebzeiten die Menschen mit seinen Gedanken und Äußerungen. Als "intellektuellen Superstar" seiner Zeit bezeichnet ihn der Historiker Martin Kluge, der sich intensiv mit dem Gelehrten aus den Niederlanden beschäftigt hat. Seit mehr als 30 Jahren läuft unter seinem Namen ein Austauschprogramm der EU für Studierende und mittlerweile auch für Auszubildende: Das Erasmus-Programm soll junge Menschen zusammenbringen, sie in die Kultur anderer Nationen eintauchen lassen. Dafür steht viel Fördergeld aus den Töpfen der Europäischen Union bereit. Fast jeder, der möchte, kann sich auf den Weg ins Ausland machen.

In Zeiten von Corona aber ist das Zusammenkommen nun plötzlich nicht mehr so einfach wie früher. Es wird uns nun klar, was wegen des Virus auf dem Spiel steht: Freiheit und gemeinsame Freude, Lebenslust und miteinander Lernen.

Das Erasmus-Programm aber läuft weiterhin, wenn auch unter erschwerten Bedingungen. Zwei Studienberaterinnen der Ludwig-Maximilians-Universitäten berichten, was sie von dem Austausch-Programm halten. Und sechs Studierende erzählen von ihren Erfahrungen.

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