Studentenwohnheim:Fahnder suchen Ursache für Saunabrand

Noch keine neuen Erkenntnisse haben die Brandfahnder der Kriminalpolizei zu den Ursachen des Saunabrandes in einem Freimanner Studentenwohnheim in der Nacht zum Dienstag. Das sagte am Mittwoch ein Sprecher des Polizeipräsidiums München. Auch den Zustand der beiden Opfer bezeichnete er als unverändert: Eine 23 Jahre alte Studentin, die mit schwersten Rauchvergiftungen im vierten Stock des "Roten Hauses" gefunden wurde und wiederbelebt werden musste, befinde sich weiterhin in einem äußerst kritischen Zustand in einer Klinik. Auch einem im Untergeschoss entdeckten 28-Jährigen gehe es nach wie vor sehr schlecht. Beide hatten schwere Rauchvergiftungen erlitten, als sie durch das verqualmte Treppenhaus ins Freie fliehen wollten. In dem Wohnheim sind 185 Personen gemeldet.

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