Zuschuss oder Mieterhöhung?:Streit um Leerstand in der Studentenstadt: "Das ist ein Drama"

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Risiko und Chance zugleich: Die Freimanner Studentenstadt ist zu einem großen Teil ein Sanierungsfall, sie hält aber bei der Suche nach weiteren Wohnplätzen auch Lösungsoptionen bereit. (Foto: Florian Peljak)

In Deutschlands größter Anlage für Studierende stehen Hunderte Apartments leer. Woher soll das Geld für die Sanierung kommen? Der CSU-Wissenschaftsminister schlägt vor, die Bewohner stärker zur Kasse zu bitten. Die Opposition sieht den Freistaat in der Pflicht.

Von Bernd Kastner

Es ist, als warten sie aufs Christkind in der Studentenstadt Freimann. Es warten das Studentenwerk und viele Studierende, und das Christkind heißt Markus Blume, gehört der CSU an und ist bayerischer Wissenschaftsminister. Er möge bitte 24,5 Millionen Euro geben! Das wünschen sich die Verantwortlichen im Münchner Studentenwerk. Diesem gehört, seit man die Anlage vom früheren Eigentümer übernommen hat, die Studentenstadt, wo drei große Wohnheime dringend saniert werden müssen.

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