MeinungStrafjustizzentrum in München:Abreißen? Auf keinen Fall!

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Kommentar von Bernd Kastner

Lesezeit: 2 Min.

Das Strafjustizzentrum an der Nymphenburger Straße zieht um in einen nahen Neubau. Der Freistaat will das Gebäude an einen Investor verkaufen.
Das Strafjustizzentrum an der Nymphenburger Straße zieht um in einen nahen Neubau. Der Freistaat will das Gebäude an einen Investor verkaufen. (Foto: Robert Haas)

Der Stadtgesellschaft würden bei einem Abriss wertvolle Energie und Ideen verloren gehen. Mit Fantasie, Kompetenz und politischem Willen könnte der Staatsregierung hier ein Leuchtturmprojekt gelingen.

Das Ding ist hässlich. Bald aber ist es überflüssig, weil um die Ecke ein Neubau fertig wird. Soll der Freistaat das Strafjustizzentrum an der Nymphenburger Straße also verkaufen? Soll ein Investor den grün-grauen Klotz abreißen und was Schickes hinstellen? Nein. Trotz des optischen Eindrucks wäre das ein Fehler.

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Strafjustizzentrum an der Nymphenburger Straße
:Wie in einen hässlichen Klotz buntes Leben einziehen könnte

Der vom Bauministerium angekündigte Verkauf des alten Strafjustizzentrums in München löst heftige Kritik aus. Eine Initiative forciert den Erhalt - als Pilotprojekt mit Wohnungen, viel Grün und sogar Balkonen.

Von Bernd Kastner und Joachim Mölter

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