Was vier Jahre lang als völlig unmöglich galt, soll nun plötzlich Realität werden: Die Stadt könnte dem Bürgerentscheid "Raus aus der Steinkohle" aus dem Jahr 2017 nachkommen und pünktlich bis zum 31. Dezember 2022 den Ausstieg aus der Steinkohle schaffen. Diese völlig unerwartete Wende geht laut dem Betreiber des Heizkraftwerks Nord, den Stadtwerken München (SWM), auf technische Probleme zurück, die genau die gewünschte Reduzierung der Steinkohle verursacht hat.
Ausstieg aus der Steinkohle:Es begann mit einem Ascheregen
Lesezeit: 3 min
Bereits zur Heizperiode 2022/23 könnte die Umstellung auf Gasbetrieb im Heizkraftwerk Nord abgeschlossen sein. Die Zeichen stimmen viele optimistisch.
(Foto: Alessandra Schellnegger)Jahrelang schien es unmöglich und jetzt soll es doch noch klappen: München könnte den Ausstieg aus der Steinkohle bis Ende 2022 schaffen. Wie das kam und wie es jetzt weitergehen soll.
Von Heiner Effern
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Geldanlage
Das sind die besten Dividenden-Aktien im Dax
#Metoo
"Ich fühle mich seitdem so klein"
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Gesundheit
"Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern"