Startup:Vier Münchner, die die Schifffahrt sauberer machen wollen

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Max Perschen, Amelie Binder, Tim Linnenweber und Marcus Bischoff (von links) arbeiten im Makerspace der TU München an ihrer Idee von einem windgetriebenen Containerschiff. (Foto: Stephan Rumpf)

77 Prozent des EU-Außenhandels werden auf dem Seeweg abgewickelt, doch Frachtschiffe sind bekannte Umweltsünder. Eine Gruppe junger Münchner möchte das ändern: Hat ihr Start-Up Erfolg, könnte das die Seefahrt revolutionieren.

Von Lea Mohr

Die motorisierte Schifffahrt zählt zu den größten Umweltsündern. Sie verschmutzt nicht nur Meere und Luft, sondern trägt auch in erheblichem Maße zu Treibhausgasen bei. Doch allein 77 Prozent des EU-Außenhandels werden auf dem Seeweg abgewickelt. Seit zwei Jahren arbeitet das Münchner Start-up CargoKite an einer Lösung dieses Problems. Die Gründerinnen und Gründer wollen Containerschiffe bauen, die keine CO2-Emissionen ausstoßen, schneller fahren als die herkömmlichen Schiffe und auch noch Kosten sparen. Wie wollen sie das erreichen?

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