Besichtigungen am Samstag:Stadtwerke öffnen ihre Türen

Die Stadtwerke betreiben in Sendling die größte Geothermieanlage Deutschlands. (Foto: Robert Haas)

Wie sieht es im Wasserkraftwerk „Isarwerk 2“ aus? Was entsteht auf dem Gelände des Heizkraftwerks Süd? Die Stadtwerke öffnen zu ihrer 125-Jahr-Feier ihre Pforten.

Einmal durch den größten Warmwasser-Kessel der Stadt laufen, die unterirdischen Speicher fürs Trinkwasser erleben oder sehen, wie ein moderner Elektrobus gewartet wird, all das bieten die Stadtwerke München am kommenden Samstag, 29. Juni, an. Anlässlich des 125-jährigen Firmenjubiläums öffnet das kommunale Tochterunternehmen von 9.30 bis 16 Uhr Türen, die sonst geschlossen sind.

Auf dem Gelände des Heizkraftwerks Süd betreiben die Stadtwerke die größte Geothermieanlage Deutschlands. Dort sind nicht nur die mächtigen Rohre für das heiße Wasser zu besichtigen, sondern auch ein riesiger Neubau, der gerade entsteht. In dem runden Gebäude mit einem Durchmesser von 45 Metern und einer geplanten Höhe von 50 Metern wollen die Stadtwerke einen Speicher für Heißwasser anlegen, der etwa 80 000 Menschen 72 Stunden mit Wärme versorgen kann.

Weiter öffnen die Stadtwerke am Tag der offenen Tür das Wasserkraftwerk „Isarwerk 2“, den E-Busbetriebshof in Moosach, den Hochbehälter Forstenrieder Park, zwei städtische Bäder oder die U-Bahn-Basis in Fröttmaning. Teilweise sind Anmeldungen im Internet nötig (mehr Informationen unter www.swm.de/tdot).

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