Streit um Münchner Geldinstitut:Stadtsparkasse muss Pläne teilweise einkassieren

Lesezeit: 3 Min.

Die Stadtsparkasse verteidigt ihr Vorgehen. (Foto: Robert Haas)

Nach der heftigen Kritik von Politikern und Verbraucherschützern am neuen Gebührenmodell werden wesentliche Punkte verändert. Fürs Geldabheben am Automaten muss man jetzt doch nichts bezahlen.

Von Heiner Effern und Joachim Mölter

Am Mittwoch schien die Welt von Ralf Fleischer noch in Ordnung zu sein, da erzählte der Vorstandschef der Stadtsparkasse München stolz, wie gelassen die Kunden die am Montag angekündigten Neuerungen bei den Privatgirokonten hinnähmen und wie viele schon nach nur einem Tag einem Wechsel in ein schönes, neues Gebührenmodell zugestimmt hätten. Außerhalb von Fleischers Welt waren die Kunden freilich gar nicht so gelassen, da regten sich viele über die "überfallartige Ankündigung der Gebührenerhöhung" auf, wie es eine Frau formulierte.

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