"Die Stadtsparkasse München ist die Bank unserer Stadt." Mit diesem Satz beginnt das Selbstporträt in der "Über uns"-Sektion auf der Homepage des öffentlichen Unternehmens. Kurz danach heißt es: "Jeder zweite Münchner Mitmensch ist Kundin oder Kunde der Stadtsparkasse. Aus gutem Grund." Und einer noch: "Wir heißen Sparkasse, weil die Kundinnen und Kunden bei uns im Mittelpunkt stehen - nicht nur der Gewinn."
Stadtsparkasse München:Erst abbauen, dann abkassieren
Die Stadtsparkasse München will "die Bank unserer Stadt" sein - doch ihre neuen Kontomodelle bergen Tücken für Kundinnen und Kunden.
(Foto: Stephan Rumpf)Das öffentliche Unternehmen dünnt den Service in den Filialen aus. Nun zwingt es Kunden mit komplizierten Girokonto-Varianten in einen Tarifdschungel. Das trifft gerade auch Menschen, die ihrer Bank vertrauen.
Kommentar von Sebastian Krass
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