Geschenk für israelische Partnerstadt:Ein "Münchner Wald" in Israel

Im Mai besucht eine Delegation der Stadt erstmals die neue Partnerstadt Be'er Scheva. Mit im Gepäck hat sie ein nicht nur symbolisches Geschenk.

Für den ersten Besuch in der neuen Partnerstadt hat sich München etwas Besonderes überlegt: In der israelischen Stadt Be'er Scheva sollen 2021 Bäume gepflanzt werden - als Symbol für das Jahr des Beginns der Partnerschaft. Das hat der Stadtrat am Mittwoch beschlossen. Seit Juli 2021 besteht der Bund. Im Mai ist nun die erste Delegationsreise geplant, berichtet das Rathaus. Dann sollen bereits die ersten Bäume gepflanzt werden.

Im Laufe des Jahres soll dann ein "Münchner Wald" aus 1921 überwiegend Zitronen-, Oliven-, Mandel- und Orangenbäumen entstehen, zusätzlich sind 100 Gehölze in einem neuen Tierpark vorgesehen. Be'er Scheva liegt inmitten der Wüste Negev; besonders im Sommer ist das Klima dort heiß und trocken. Der Wald soll deshalb der Bevölkerung auch als Erholungsort dienen. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) sagte, dass die Städtefreundschaft nun "Wurzeln schlagen und gedeihen" könne.

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