Geheimdienste:Ein Agent Irans streift durch den Münchner Osten

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Reicht Religionsführer Ali Chameneis langer Arm bis nach München? Hier protestieren iranische Oppositionelle während der Sicherheitskonferenz in diesem Februar gegen das Regime. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Der Spion, womöglich sogar ein Killer, soll in der Stadt Adressen ausgekundschaftet haben. Was die Sicherheitsbehörden dazu sagen – und was nicht.

Von Martin Bernstein

Es ist eine merkwürdige Geschichte. Eine beunruhigende, wenn sie sich so zugetragen hat. Ein Spion, vielleicht sogar ein Killer, spaziert durch München und kundschaftet Adressen aus, von iranischen Dissidenten, auch von Juden und Israelis. Zuerst hat der Focus darüber berichtet. Jetzt hat der Fall den bayerischen Landtag beschäftigt.

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