MeinungStädtischer Wohnungsbau:Das Sparen beim Klimaschutz wird sich rächen

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Kommentar von Bernd Kastner

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Künftig können die Bewohner am Harthof Mieterstrom vom eigenen Dach beziehen.
Künftig können die Bewohner am Harthof Mieterstrom vom eigenen Dach beziehen. (Foto: Florian Peljak)

Investitionen in Solaranlagen und die Begrünung von Häusern sind zunächst etwas teurer. Schon nach wenigen Jahren aber könnte die Münchner Stadtkasse davon profitieren – und das Klima sowieso.

München muss sparen. Deshalb ist es sinnvoll, wenn der Oberbürgermeister Stadtratsfraktionen und Fachleute zusammentrommelt, um zu überlegen, wie sich sparen lässt. Um zehn Prozent sollen die Kosten beim Bauen sinken, mindestens. So weit, so richtig. Stutzig aber macht, welche konkreten Maßnahmen die Verwaltung dem Stadtrat vorschlägt, und wie diese zustande gekommen sind.

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Sparvorgaben der Stadt
:München soll billiger bauen – auf Kosten des Klimas

Mindestens zehn Prozent der Kosten sollen bei neuen Gebäuden in Zukunft gespart werden, fordert Oberbürgermeister Dieter Reiter. Die Pläne der Verwaltung dazu stoßen nicht nur bei Umweltgruppen auf scharfe Kritik – auch die grün-rote Rathausmehrheit will nun nachbessern.

SZ PlusVon Bernd Kastner

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