Es hat einem 45 Jahre alten Krankenpfleger nichts genutzt, dass er am Dienstagmittag seinem Chauffeur 20 Euro Trinkgeld gab - als Schweigegeld, weil er unterwegs eine Schusswaffe aus der Jacke gezogen hatte. Der Uber-Fahrer verständigte dennoch die Polizei, die den wegen Waffen- und Drogendelikten hinlänglich bekannten Mann als Verdächtigen ermittelte. Am Abend nahm ihn ein Spezialeinsatzkommando in Solln fest. Dabei drohte der mit 2,18 Promille alkoholisierte Mann erneut mit der Waffe. Wie sich herausstellte, besaß er sogar zwei Schreckschusswaffen, aber nicht den Waffenschein dafür. Der 45-Jährige wurde in eine Psychiatrie gebracht und wegen Bedrohung sowie Verstößen gegen das Waffengesetz angezeigt.
SEK-Einsatz in Solln:45-Jähriger zieht Schreckschusswaffe im Auto
Betrug beim Online-Banking:Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Betrugsfälle beim Online-Banking häufen sich in ganz Deutschland: Die Täter kennen sensible Informationen, sie wissen sogar, bei welchem Betrag bankinterne Alarmsignale ausgelöst werden. Die Polizei warnt vor einer neuen Masche - und die Kreditinstitute?
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