Im kommenden Jahr ist es so weit, dann steht ein historischer Termin an für Münchens einst höchstes Hochhaus: 20 Jahre Leerstand. Im Jahr 2006 verließ der Siemens-Konzern das von ihm erbaute und nach ihm benannte Hochhaus in Obersendling. Aus dem Bauwerk, das bei der Eröffnung im Jahr 1963 den Stolz und Expansionswillen eines deutschen Großunternehmens symbolisierte, ist ein dunkler und vergammelter 75-Meter-Klotz im Münchner Süden geworden.
StadtplanungNeue Pläne für das Siemens-Hochhaus
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Seit fast 20 Jahren steht das Gebäude im Münchner Süden leer. Ein Investor wollte das Haus eigentlich sanieren und mit Anbauten ergänzen – doch nun stellt er neue Forderungen an die Stadt.
Von Sebastian Krass

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