Ein Motorradunfall, ein Mann ist instabil, er trifft in den nächsten zwei Minuten ein. So klingt eine typische Ansage in einem Schockraum. Im Klinikum Großhadern steht Oberärztin Johanna Becker-Lienau vor ihrem Team, streift sich einen Schutzkittel aus Plastik über, und sagt: "Er hat ein A-, B- und C-Problem." Die Leute um sie herum nicken. Das Alphabet ist damit sicher nicht gemeint.
Unfälle im Krankenhaus:Wie klare Sprache Leben retten kann
Lesezeit: 5 Min.

Nach einem Unfall muss es schnell gehen. Damit die Mediziner gut und effizient zusammenarbeiten, gehen sie nach einem internationalen Schema vor und üben in Simulationen. Zu Besuch im Schockraum.
Von Ekaterina Kel

Essstörungen bei Erwachsenen:"Aus dem Überleben ein Leben machen"
Essstörungen beginnen häufig im Jugendalter, verschwinden jedoch nicht einfach mit dem Erwachsenwerden. Die Erkrankung sieht man den wenigsten Betroffenen äußerlich an - dabei quälen Sucht und Scham rund um die Uhr.
Lesen Sie mehr zum Thema