21 Bilder
Quelle: Stephan Rumpf
1 / 21
Allerorten begegnen den Münchnern in ihrer Stadt Verbotsschilder. Manche dieser Regeln haben einen guten Grund - etwa das Grillverbot an der Isar entlang des Tierparks.
Quelle: DPA/DPAWEB
2 / 21
Mit einem drastischen Symbol, dem Totenkopf, werden am Kleinhesseloher See Schlittschuhläufer und Eisstockschützen davor gewarnt, die Eisfläche zu betreten. (Archivbild aus dem Jahr 2002)
Quelle: Alessandra Schellnegger
3 / 21
"Leben und leben lassen" ist ja angeblich das Leitmotiv der Bayern. Manchmal aber hat das seine Grenzen - in diesem Fall: Hundekot auf dem Bürgersteig.
Quelle: Stephan Rumpf
4 / 21
Sinnvoll oder spießig? Der Grat ist schmal. Dieses Schild im Glockenbachviertel soll verhindern, dass Kinder auf ein niedriges Fensterbrett klettern.
Quelle: Dennis Schmidt
5 / 21
Und aus diesem Schild, das nahe dem Prinzregentenplatz hängt, spricht die Sorge der Eigentümer, der Boden des Anwesens könnte beschädigt werden. Sie wählen drastische Worte.
Quelle: Stephan Rumpf
6 / 21
Das Problem ist: Je heftiger auf ein Verbot gepocht wird, desto größer ist der Drang mancher, es zu übertreten. "Reaktanz" nennt der Psychologe diese Verhaltensweise. Vulgo: Jetzt erst recht.
Quelle: Sebastian Gabriel
7 / 21
Ein Paradebeispiel für Reaktanz findet sich in einer Wohnanlage in Milbertshofen: Rund um das Schild, das Kicken verbieten will, finden sich Schmutzabdrücke von Fußbällen. Offenbar reizt manche das Verbot so, dass sie das Schild als Zielscheibe nutzen.
Quelle: Tobias Hase/dpa
8 / 21
Nachdenklich macht hingegen dieses Bild: Anders als beim Kicken geht es hier um ein existenzielles Problem. "Lagern verboten" steht auf dem Schild.
Quelle: Alessandra Schellnegger
9 / 21
Dieses Schild im Hof einer Wohnanlage am Harthof ist nicht nur unübersichtlich. Der Betrachter könnte sich auch die Frage stellen: Welche Form des Spielens ist auf diesem Spielplatz eigentlich erlaubt?
Quelle: Angelika Bardehle
10 / 21
Fragen hinterlässt auch dieser Hinweis: Gibt es tatsächlich Münchner, die auf die Idee kommen, ihr Auto in der Floßlände zu waschen?
Quelle: Catherina Hess
11 / 21
Und die Skurrilität dieses Schilds, das 2012 im Nymphenburger Schlosspark stand, hängt natürlich nur vom Wetter ab.
Quelle: Catherina Hess
12 / 21
Wird an Haustüren noch gebettelt und hausiert? Klingeln Vertreter und Mitarbeiter von Umfrageinstituten? In Hadern, wo dieses Bild entstand, offenbar schon.
Quelle: Stephan Rumpf
13 / 21
Sex verboten, Pistolen verboten, Messer verboten: Dieses Schild hängen Anwohner jedes Jahr zur Wiesn-Zeit an einen Schutzzaun vor ihrem Haus.
Quelle: Catherina Hess
14 / 21
Gleich mehrere Piktogramme auf engstem Raum: Das ist zu viel, sagen Kommunikationsexperten, die Information kann so nicht mehr richtig erfasst werden.
Quelle: Catherina Hess
15 / 21
Augenzwinkernd statt strengstens verbieten: Bis vor Kurzem drohte ein Schild am Luise-Kiesselbach-Platz Wildbieslern damit, Videoaufnahmen von ihrer Missetat im Netz zu veröffentlichen.
Quelle: SZ
16 / 21
"Füttern verboten"-Schilder finden sich im Tierpark Hellabrunn nicht mehr. Stattdessen sollen bunte Bilder die unguten Folgen vor Augen führen.
Quelle: Münchner Verkehrsgesellschaft
17 / 21
Münchens ohne Frage berühmtestes Verbotsschild: So wollte der MVV Ende der 1980er-Jahre den Ärger über Musik hörende Fahrgäste mindern. Zeichner war der Münchner Karikaturist Ernst Hürlimann.
Quelle: Münchner Verkehrsgesellschaft
18 / 21
Von Hürlimann stammt auch dieses Rauchverbotsplakat des MVV von 1986. Ein Exemplar hängt noch in München: am Prinzregentenplatz.
Quelle: Catherina Hess
19 / 21
Dieses Verbotsschild gibt es vermutlich nur in München: An der Großmarkthalle soll es verhindern, dass der Lärm der Lkw-Kühlungen die Anwohner auch in der Nacht nervt.
Quelle: Alessandra Schellnegger
20 / 21
Vuvuzelas in der Bezirkssportanlage von Sendling? Oder welche "Lärminstrumente" hat die Stadt hier im Blick?
Quelle: Stephan Rumpf
21 / 21
"Rechts stehen, links gehen": Jahrzehntelang war dies Grundgesetz auf Münchens Rolltreppen. Inzwischen nicht mehr - wofür seit zwei Jahren neue Aufkleber werben.