Soziale Ungleichheit:Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander

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So schön kann München sein: Blick auf den Kleinhesseloher See. (Foto: imago images/Westend61)

17 Prozent der Münchnerinnen und Münchner leben in armen Haushalten, bei den unter 25-Jährigen sind es sogar 38 Prozent. Und das sind nicht die einzigen besorgniserregenden Zahlen.

Von Sven Loerzer

Die allermeisten Münchnerinnen und Münchner fühlen sich in der Landeshauptstadt alles in allem zwar sehr wohl (51 Prozent) oder eher wohl (42 Prozent), aber jeder Vierte ist unzufrieden mit seiner finanziellen Situation, 18 Prozent hadern mit ihren Arbeitsbedingungen, ihrer Nachbarschaft (17 Prozent) und der eigenen Wohnung (16 Prozent). Mit dem Leben insgesamt unzufrieden sind sieben Prozent. Die Schere zwischen Arm und Reich geht weit auseinander: 17 Prozent der Menschen leben in armen Haushalten, sieben Prozent in reichen Haushalten. 53 Prozent der armen Haushalte geben mehr als die Hälfte ihres Einkommens für das Wohnen aus.

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