Süddeutsche Zeitung

Nahverkehr in München:Unbekannte bewerfen fahrende S-Bahn mit Steinen

Die S-Bahn war gerade zwischen Karlsfeld und Allach unterwegs, als sich der Vorfall ereignete. Der Triebfahrzeugführer musste bei Tempo 100 eine Schnellbremsung einleiten.

Unbekannte haben eine fahrende S-Bahn in München mit Steinen beworfen. Dabei zersplitterte nach Polizeiangaben von Sonntag die Frontscheibe. Der Triebfahrzeugführer leitete bei einer Geschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometern eine Schnellbremsung ein.

Im Zug der Linie S2 befanden sich rund 200 Reisende. Verletzt wurde niemand. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend zwischen den S-Bahnhaltepunkten Karlsfeld und Allach. Bei den Steinen habe es sich vermutlich um Schottersteine gehandelt.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Die Höhe des Schadens an dem Zug konnte zunächst nicht beziffert werden.

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