Um 22.15 Uhr beginnt in der Roten Sonne die Frühschicht. Während sich das Publikum freitagabends auf dem Maximiliansplatz bereits den ersten Schwips angetrunken hat, wird in dem Technoclub noch die Tanzfläche gefegt. Mitarbeitende füllen die Kühlschränke an der Bar auf, leise klappern die Getränkekisten. Draußen vor der Tür herrscht ebenfalls emsiges Treiben. Angestellte hieven Zeltplanen auf ein Metallgerüst, räumen Tische und Hocker in den entstandenen Vorraum und wimmeln den ersten Gast ab. „Komm später vorbei“, bitten sie ihn. Auch wenn es bereits dunkel ist, hat die Nacht noch nicht begonnen.
Türsteherin im Technoclub„Ist nicht bös gemeint. Einfach nein“
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Alina Rauch arbeitet als Türsteherin im Münchner Club Rote Sonne. Die 22-Jährige lässt sich dabei nicht auf Diskussionen ein, muss aber auch mit Provokationen leben. Wie sie entscheidet, wer rein darf und wer nicht.
Von Sophia Coper

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