Halbzeitbilanz für Münchner Rathauskoalition:Ein seltsam distanziertes Paar

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Auf Abstand, damals noch coronabedingt: Katrin Habenschaden (Grüne) und OB Dieter Reiter (SPD) bei der Feier des Koalitionsvertrags am 3. Mai 2020. (Foto: Foto: Robert Haas/Bearbeitung: Alexander Bauer)

Grüne und SPD hatten sich einen ökologisch-sozialen Großumbau für München vorgenommen. Davon ist bisher noch nicht allzu viel zu erkennen - was nicht nur an der Corona-Pandemie und den Folgen des Ukraine-Krieges liegt.

Von Heiner Effern und Anna Hoben

Das neue München ist eine Stadt, in der der Straßenraum neu verteilt ist. In der Radfahrer sich endlich nicht mehr ärgern müssen über zu wenig Wege, zu wenig Platz. Es ist eine Stadt, in der es Spaß macht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein - schließlich gibt es nun gleich mehrere neue Trambahnlinien, Busse und U-Bahnen fahren häufiger als früher. Das neue München ist außerdem eine Stadt, in der die Menschen sich deutlich leichter tun, eine bezahlbare Wohnung zu finden, weil so viel neu gebaut wird - am besten mit der Stadt als Vermieterin. Und von den städtischen Dächern blitzen Photovoltaik-Module.

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