MeinungGrün-roter Koalitionskrach:Warum der ständige Streit im Rathaus nicht nur für München gefährlich ist

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Kommentar von Heiner Effern

Lesezeit: 2 Min.

Mitunter gruselig: die Stimmung, die vom Münchner Rathaus derzeit ausgeht.
Mitunter gruselig: die Stimmung, die vom Münchner Rathaus derzeit ausgeht. (Foto: Robert Haas)

Grüne und Sozialdemokraten reden nur noch selten miteinander. Das schadet nicht nur der Stadt, sondern der demokratischen Kultur. Nun bietet sich den Konfliktparteien eine letzte Gelegenheit, zusammenzufinden. Sie sollten sie nutzen.

Eine Freude war das Bild, das die grün-rote Koalition im Rathaus abgibt, für die Münchnerinnen und Münchner noch nie. Seit viereinhalb Jahren überlagern Streitereien, seien es offene Tritte ans Schienbein oder hintersinnige Sticheleien, die politische Tagesarbeit. Doch die Zuspitzung in den vergangenen drei Wochen ist nicht nur ärgerlich, sie droht einen dauerhaften Schaden anzurichten. An der Demokratie, aber auch an der Zukunft der Stadt.

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SZ PlusVon Heiner Effern, Sebastian Krass

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