Tod durch Raser:"Lieber Max, es ist unfassbar, was passiert ist"

Raser München Fürstenrieder Straße

Kerzen an der Fürstenrieder Straße erinnern nach dem Unfall an den Tod eines 14-Jährigen.

(Foto: Stephan Rumpf)

Am Tatort in München, wo der 14-Jährige am Freitag von einem Raser überfahren wurde, und an der nahegelegenen Schule wird getrauert. Die Münchner Polizei erwehrt sich wilder Spekulationen.

Von Martin Bernstein, Julian Hans und Viktoria Spinrad

Jemand hat ein kariertes Blatt aus seinem Schulheft gerissen. Seit Montagfrüh liegt es da an der Fürstenrieder Straße. Ein letzter Gruß eines Klassenkameraden an seinen Freund Max, nur ein paar Meter entfernt von der Stelle, an der der 14-Jährige am Freitag kurz vor Mitternacht vom Auto eines Rasers erfasst, durch die Luft geschleudert, getötet wurde. "Lieber Max, es ist unfassbar, was passiert ist", steht auf dem Blatt. "Wir können und wollen es nicht glauben."

Zur SZ-Startseite
Seit 2013 Münchens Polizeipräsident: Hubertus Andrä.

SZ PlusPolizei
:Arbeitsplatz mit Vergangenheit

Am Schreibtisch des Münchner Polizeipräsidenten Hubertus Andrä soll schon SS-Führer Heinrich Himmler gesessen haben. Trotzdem wird der Raum in diesem Zustand erhalten - "als Teil unserer Erinnerung und Mahnung". Ein Besuch.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: