Zwei offenbar seit längerem verfeindete Familien aus dem Münchner Stadtteil Ramersdorf sind am Dienstagabend mit Fäusten und Pfefferspray aufeinander losgegangen. Auch ein Messer kam laut einem Polizeisprecher als Drohmittel zum Einsatz.
Mehr als zehn Streifen und sogar das Unterstützungskommando (USK) wurden zum Einsatzort dirigiert, nachdem eine unbeteiligte Zeugin angesichts des wilden Getümmels Alarm geschlagen hatte. So offen die bis zu sieben Beteiligten ihren Aggressionen freien Lauf gelassen hatten, so verschlossen zeigten sie sich jedoch gegenüber der Polizei.
Einige der 25 bis 57 Jahre alten Männer hatten leichte Blessuren erlitten. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.