Ramersdorf:Raubüberfall in der eigenen Wohnung

Die Polizei sucht Zeugen, die zum Tatzeitpunkt rund um den Karl-Preis-Platz verdächtige Beobachtungen gemacht haben. (Foto: Carsten Rehder/dpa)

Die Täter klingelten am Abend und gaben sich als Briefträger aus. Sie bedrohten den Bewohner mit Waffen und erbeuteten Geld und Schmuck.

Welcher Postbote kommt schon um 19 Uhr? Da hätte ein 40-jähriger Mann aus Ramersdorf schon misstrauisch werden können, als zwei Männer am Donnerstagabend bei ihm klingelten und sich über die Gegensprechanlage als Briefträger ausgaben.

Kaum öffnete der Mann seine Wohnungstür, drängten die beiden laut Polizei hinein und bedrohten ihn mit Pistolen. Die Täter stahlen einen höheren Bargeldbetrag und Schmuck, danach flüchteten sie.

Nun sucht die Polizei Zeugen, die zum Tatzeitpunkt rund um den Karl-Preis-Platz verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Besonders auffällig: Einer der Täter hatte im Nacken die Zahl 28 und an den Armen Totenköpfe tätowiert. Der andere trug bei dem Überfall einen Paintball-Helm.

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