Nur durch die Hilfe zufällig vorbeikommender Passanten ist ein Obdachloser am Mittwochabend dem Tod durch Verbrennen entgangen.
Wie die Polizei mitteilt, schlief der 57-jährige Mann gegen 20.20 Uhr auf einer Bank bei einer Bushaltestelle an der Kapuzinerstraße. Bei ihm war ein weiterer Obdachloser, 47 Jahre alt. Aus unbekannten Gründen hielt dieser dem Schlafenden laut Polizei ein brennendes Feuerzeug an den Rücken, sodass seine Kleidung Feuer fing.
Passanten bemerkten den Vorgang und löschten das Feuer mit dem Inhalt einer Mineralwasserflasche. Der Mann wurde nur leicht verletzt, trotzdem brachte ihn der Rettungsdienst ins Krankenhaus.
Der andere Mann wollte sich entfernen, wurde aber von der mittlerweile eingetroffenen Polizei festgenommen. Gegen ihn wird jetzt wegen versuchten Mordes ermittelt.