München:Polizei kann Geisterfahrer erst in München stoppen

Der Mann rast nachts in falscher Richtung über die Salzburger Autobahn. Bei der Festnahme wird er rabiat.

Die Geisterfahrt eines Kleinlasterfahrers auf der A8 bei München hat mit einer Festnahme geendet. In der Nacht zu Mittwoch alarmierten mehrere Zeugen die Polizei, weil ein Mann bei Neubiberg mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen der Salzburger Autobahn in falscher Fahrtrichtung fuhr.

Als Einsatzkräfte der Autobahnpolizei ausrückten, um den Mann zu stoppen, fehlte allerdings zunächst jede Spur von ihm. Beamte fassten den 25-jährigen Tatverdächtigen schließlich im Münchner Stadtgebiet, an der Ecke Rosenheimer/St.-Martin-Straße - direkt vor dem Gelände der bayerischen Bereitschaftspolizei.

Bei seiner Festnahme wurde der mutmaßliche Falschfahrer rabiat. Er ging nach Angaben eines Polizeisprechers mit einem Schlagstock auf die Polizisten los. Er habe einen verwirrten Eindruck gemacht und habe offenbar unter Drogeneinfluss gestanden, hieß es. Verletzt wurde niemand.

© SZ.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: