Ein Streit um einen Hund in der U-Bahn hat am Dienstagmorgen einen großen Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Notarzt nach sich gezogen. Zwei Männer waren gegen 9 Uhr in der U6 in Streit geraten, Auslöser war ein Hund, den einer der beiden dabei hatte.
Der 49-jährige Hundebesitzer zückte ein Schweizer Taschenmesser und verletzte seinen Kontrahenten damit leicht am Oberarm, so stellt sich der Hergang laut Polizei nach ersten Ermittlungen dar. Nachdem andere Passagiere den Notruf alarmiert hatten, wurde die U-Bahn im Bahnhof Dietlindenstraße gestoppt.
Zahlreiche Streifenbeamten nahmen den Tatverdächtigen fest. Der 57 Jahre alte Geschädigte wurde von einem Arzt behandelt. Um den Hund kümmerten sich Hundeführer der Polizei. Der Verkehr konnte nach kurzer Unterbrechung wieder aufgenommen werden.