Polizei-Chats:Hier Auschwitz, da Blondinenwitz

Lesezeit: 4 min

12 05 2018 Fussball 1 Bundesliga 2017 2018 34 Spieltag FC Bayern München VfB Stuttgart in de

40 Beamte des Unterstützungskommandos (USK) flogen vor knapp zwei Jahren mit antisemitischen Chats auf.

(Foto: Bernd Feil/imago)

Münchner USK-Beamte hatten 2018 antisemitische Inhalte geteilt - als das ans Licht kam, war es ein Skandal. Doch erst jetzt wird bekannt, mit welch kruder Begründung ein Richter damals den Antisemitismus verharmloste.

Von Ronen Steinke

Es ist einer der größten Skandale der bayerischen Polizei in jüngerer Zeit gewesen: 40 Beamte einer Münchner Spezialeinheit, des sogenannten Unterstützungskommandos (USK), flogen vor bald zwei Jahren mit antisemitischen Chats auf. Über Whatsapp hatten sie entsprechende Videos geteilt, der Bayerische Rundfunk deckte dies auf. Ein Strafbefehl wegen Volksverhetzung, 15 Disziplinarverfahren, eine freiwillige Entlassung und elf Zwangsversetzungen waren die Folge.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Arbeit
Schluss mit dem Kaputtmachen!
Herbert_Groenemeyer_Magazin
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Joggen: Läufer schnürt die Laufschuhe zu
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport
Mehl
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Zur SZ-Startseite