Von 1200 Wohnungen auf etwa 2200 Wohnungen: Die Siedlung am Perlacher Forst, auch bekannt als „Ami-Siedlung“, steht vor einer groß angelegten Nachverdichtung. Der Bund als Eigentümer der Flächen will auf dem Areal neuen Wohnraum mit günstigen Mieten für seine Mitarbeiter schaffen. Mit einem sogenannten Aufstellungsbeschluss hat der Planungsausschuss des Stadtrats in dieser Woche das Genehmigungsverfahren gestartet. Dieses wird mehrere Jahre dauern, erst danach können Bauarbeiten beginnen.
Nachverdichtung im Perlacher Forst:Der Bund will 1000 neue Wohnungen in München bauen
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Die bundeseigene Immobilienagentur Bima will den Wohnraum in der weitläufigen „Ami-Siedlung“ fast verdoppeln. Doch im Stadtrat gibt es Kritik an dem aktuellen Plan – und an der Kommunikation mit der Bima.
Von Sebastian Krass
Exklusiv Stadtplanung:Neue Wohnungen für 100 000 Menschen
Wissenschaftler der TU München haben das Potenzial für Nachverdichtung untersucht. Ihr Ergebnis: Mit bestehendem Baurecht oder geringem planerischen Aufwand könnten mehr als 100 000 Personen ein neues Zuhause finden - wenn Stadt und Eigentümer sich einen Ruck geben.
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