50 Jahre Paul-Klinger-Künstlersozialwerk :Hilfe gegen die Armut der Kreativen

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Die Köpfe hinter dem Paul-Klinger-Künstlersozialwerk: Stellvertretender Präsident Peder W. Strux, Geschäftsführerin Ute Belting, der Münchner Stadtrat Lars Mentrup und Präsidentin Renate Hausdorf. (Foto: Julian Belting)

Der arme Poet, die Bildhauerin am Existenzminimum – viele haben sich der Kunst verschrieben, nur wenige verdienen genug Geld damit. Das Münchner Paul-Klinger-Künstlersozialwerk hilft bei sozialen Fragen aus der Not.

Von Jürgen Moises, München

„Du machst die Kunst, wir die Beratung!“ Dieser Satz steht Weiß auf Rot auf einer Werbe-Tasche des Paul-Klinger-Künstlersozialwerk e.V. geschrieben. Und er fasst recht bündig das zusammen, worin die Arbeit des gemeinnützig arbeitenden Vereins seit 50 Jahren besteht. Dort bekommen alle Künstler, egal welcher Sparte, kostenlose Antworten, was Fragen zur Künstlersozialkasse, Rente, Sozialhilfe, Steuern, allgemeine Rechtsfragen oder Versicherungen angeht. Auch ein grundlegendes Coaching bei den ersten Schritten in die künstlerische Selbstständigkeit gehört zum Angebot. Dass es dieses Angebot gibt, ist nicht nur für die Künstler eine große Hilfe. Aber trotz der langen Vereinsgeschichte wissen viele nichts davon. Und auch sonst ist es in der Öffentlichkeit nur Wenigen bekannt.

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