Ein Jugendlicher ist am Dienstag im Pasinger Westbad vor dem Ertrinken gerettet worden. Eine Besucherin des Bades sah den Körper des 17-Jährigen gegen 17 Uhr auf dem Grund eines zu diesem Zeitpunkt gesperrten Beckens, wie die Polizei mitteilte.
Eine Bademeisterin sei sofort ins Wasser gesprungen und habe den Jugendlichen an den Beckenrand gebracht, andere Badegäste zogen ihn aus dem Wasser. Bei der Reanimation half auch ein Polizeibeamter, der zufällig im Bad war. Nach der Wiederbelebung kam der 17-Jährige in ein Krankenhaus. Wie er in das Schwimmerbecken geriet, ist noch unklar. Das Wasser hat dort eine Tiefe von zwei Metern. Der Jugendliche befindet sich immer noch auf der Intensivstation der Klinik.
Laut Polizei handelt es sich bei dem jungen Mann um einen Senegalesen, der erst Anfang August nach Deutschland gekommen war. Er war ohne Begleitung im Westbad. Bekannte berichteten, er sei Nichtschwimmer gewesen.