Zugeparkte Gehwege, sei es mit Autos, E-Scootern oder Motorrädern, soll es in München in Zukunft möglichst nicht mehr geben. Der Mobilitätsausschuss des Stadtrats hat beschlossen, gegen zugeparkte Fuß- und Radwege vorzugehen, allerdings nicht, ohne auch alternative Parkflächen zu schaffen. Dies gehört zum künftigen Management des öffentlichen Raums, in dessen Zentrum die effizientere Nutzung des Parkraums steht sowie die Verkehrssicherheit im Sinne der „Vision Zero“. Der Begriff steht für das Ziel, dass es auf den Straßen keine Verkehrstoten mehr gibt.
Verkehr in München:Wie die Stadt das Parkproblem lösen will
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Bislang wird Gehwegparken geduldet – und auch künftig wird nicht zu harsch eingeschritten. Vielmehr sollen alternative Stellplätze geschaffen werden. Eine Forderung: nachts beim Discounter parken können.
Von Andreas Schubert

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