Die Vision ist beeindruckend: Unter den weit gespannten Bögen des Dachs der Paketposthalle prangt ein wohl 20 Meter hoher, gläserner Kubus, gefüllt mit einem von Menschen bedienten Räderwerk, das sonst kaum jemand je zu Gesichte bekommt - das Innerste des Bühnenturms. Jener geheimnisvolle Ort der Schnürböden, Beleuchtungstraversen und Prospektzüge, der sozusagen das Herz einer jeden Theatermaschinerie birgt. Sichtbar ist er wahrscheinlich bisher an keinem Ort. So etwas in München zu haben, wäre ein Coup, ein kleines Theaterweltwunder.
Stadtentwicklung in München:Staatsoper soll vorübergehend in alte Paketposthalle ziehen
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Kultur und Sport sollen einziehen - so der Plan von Investor Ralf Büschl für die sehr große Halle.
(Foto: Herzog de Meuron)Es gibt konkrete Pläne - und die sind spektakulär.
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