Wildtiere in der Stadt:Wo sich Hasen und Kaninchen wohlfühlen

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Der Feldhase lebt anders als das Kaninchen oberirdisch. (Foto: Thomas Warnack/dpa)

Hoppelt da etwa der Osterhase? Zu Ostern halten viele Kinder Ausschau nach Tieren mit langen Ohren. Doch wie realistisch ist es wirklich, sie in München zu sehen?

Interview von Laura Kaufmann

Martin Hänsel, Geschäftsführer beim Bund Naturschutz, wohnte als junger Mensch in Taufkirchen und lief einmal nach durchfeierter Nacht entlang der S-Bahn-Gleise nach Hause. Ein Feldhase wurde etwa auf Höhe Fasanengarten auf ihn aufmerksam, hoppelte eine Weile immer ein paar Meter vor ihm her und drehte sich nach ihm um. "Er wusste, dass ich eindeutig zu langsam bin, um ihm gefährlich zu werden", sagt Hänsel. Bis heute ist diese Begegnung seine liebste Hasen-Anekdote.

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Von Gregor Schiegl

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