MeinungWerbeflyer in den Olympia-Wahlunterlagen:Zum schnellen „Ja“ verführt

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Kommentar von Heiner Effern

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Auch auf dem Oktoberfest wird für ein Ja zur Olympiabewerbung geworben – hier Wirtschaftsreferent Christian Scharpf (links) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (beide SPD) in einem Foto-Fass vor dem Fünferlooping.
Auch auf dem Oktoberfest wird für ein Ja zur Olympiabewerbung geworben – hier Wirtschaftsreferent Christian Scharpf (links) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (beide SPD) in einem Foto-Fass vor dem Fünferlooping. (Foto: Catherina Hess)

Soll München sich um Olympische Spiele bewerben? Am 26. Oktober entscheiden die Bürger, doch in den Briefwahlunterlagen steckt Werbung der Befürworter – eine unwürdige Aktion.

Das Märchen von den elf Freunden auf dem Fußballplatz oder vom Fair Play im Spitzensport wird gerne gepflegt, trifft aber selten die Realität. Wenn es um einen wichtigen Erfolg und damit meist um viel Geld geht, wird in der Regel jeder Vorteil genutzt – und jede Lücke im System. Nicht viel anders kommt es nun beim Kampf um die Frage, ob sich München für Olympische Sommerspiele in den Jahren 2036, 2040 oder 2044 bewerben soll. Die Stadt setzt ihre Mittel rigoros ein, diesen Wettstreit zu gewinnen.

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MeinungPro und Contra
:Sollte sich München für Olympia bewerben?

SZ PlusVon René Hofmann und Joachim Mölter

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