Nach langen Verhandlungen hat das Sportamt eine Lösung für den designierten Fußball-Drittligisten Türkgücü München präsentiert: Der Verein soll in der neuen Spielzeit parallel zu 1860 München und dem FC Bayern II zwölf Spiele im Grünwalder Stadion austragen dürfen. Die übrigen Partien sollen im Olympiastadion stattfinden, wo das letzte Profi-Fußballspiel im Jahr 2012 stattfand.
Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny erklärte, der Verein werde sich an den Betriebskosten beteiligten, stellte allerdings noch in Frage, ob Türkgücü mit diesem Zwei-Stadion-Modell überhaupt die Lizenz vom Deutschen Fußball-Bund erhält.