Sprengstoff-Experten der PolizeiBei ihren Einsätzen geht es immer um Leben und Tod

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Die „Technische Sondergruppe“ des LKA war am Mittwoch in München und Starnberg im Einsatz  - hier ein Foto von einer Übung zum Bombenentschärfen mithilfe eines Roboters (Archivbild).
Die „Technische Sondergruppe“ des LKA war am Mittwoch in München und Starnberg im Einsatz  - hier ein Foto von einer Übung zum Bombenentschärfen mithilfe eines Roboters (Archivbild). (Foto: Robert Haas)

Nach den Explosionen im Münchner Norden und der Bombendrohung gegen das Oktoberfest werden die Sprengstoff-Experten des Landeskriminalamts alarmiert. Wie sie vorgehen und warum Spürhunde aus ganz Bayern angefordert wurden.

Von Joachim Mölter

Beim Großeinsatz wegen der Explosionen in der Lerchenau hat die Münchner Polizei schnell Sprengstoffexperten des Bayerischen Landeskriminalamtes (BLKA) hinzugezogen. Gegen Viertel nach neun Uhr bestätigte sie in den sozialen Medien, dass in dem brennenden Gebäude Sprengfallen entdeckt worden seien. Bis die Spezialisten mit der Entschärfung beginnen konnten, vergingen jedoch mindestens zwei weitere Stunden – so lange hatte es offensichtlich gedauert, bis die Experten sich einen Überblick über die Lage verschafft hatten. Wenn man mit Bomben zu tun hat, geht Sorgfalt vor Schnelligkeit.

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00:25

Münchner Norden
:Um 4.42 Uhr beginnt der Großeinsatz

Stundenlang brennt ein Haus in der Lerchenau, und keiner traut sich hinein. Spezialkräfte suchen erst nach Sprengfallen. Anwohner müssen das Gebiet verlassen, die Schule fällt aus, und überall stehen Einsatzfahrzeuge. Über einen Stadtteil im Ausnahmezustand.

SZ PlusVon Kathrin Aldenhoff und Martin Bernstein

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