Chronologie der SperrungSo kam es zur „Pfropfenbildung“ auf dem Oktoberfest

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Die Menschenmassen stauen sich gegen 16.45 Uhr vor allem zwischen Schottenhamel-, Hacker-, Augustiner- und Bräurosl-Festzelt.
Die Menschenmassen stauen sich gegen 16.45 Uhr vor allem zwischen Schottenhamel-, Hacker-, Augustiner- und Bräurosl-Festzelt. (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Tausende Wiesnbesucher werden am Samstag etwa eine Stunde lang eingekeilt. Doch die erste Durchsage ertönt erst, als bereits „das Schlimmste überstanden“ ist. Eine Chronologie der Ereignisse.

Von Martin Bernstein

Von einem „Sommergewitter“ hatte Wiesn-Chef und Wirtschaftsreferent Christian Scharpf (SPD) am Sonntag gesprochen, als er die Ereignisse vom Vortag beschreiben wollte: Kurz vor 18 Uhr war – ein Novum – das gesamte Oktoberfest geschlossen und die Besucher außerhalb der Zelte zum Gehen aufgefordert worden. Die Maßnahmen hätten schnell die erhoffte Wirkung gezeigt, sagten die Verantwortlichen.

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:Die Gefahr einer Überfüllung ist schon lange bekannt

Vor zehn Jahren warnte die Sicherheitsbehörde der Stadt vor diesem „kritischen Punkt“. Danach wurde das Sicherheitskonzept mehrfach angepasst. Dennoch wurden Polizei und Stadt am Samstag offenbar überrascht.

SZ PlusVon Isabel Bernstein, Barbara Galaktionow und Joachim Mölter

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