Baustelle in der Stadt:Warum ein früheres Altenheim für 112 Millionen Euro saniert wird

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Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer (li.) und die neue Kommunalreferentin Jacqueline Charlier begutachten das Dachgeschoss des ehemaligen Altenheims St. Martin. Hier sollen Wohnungen für Altenpfleger und Altenpflegerinnen entstehen. (Foto: Robert Haas)

Das ehemalige Altenheim St. Martin in Giesing steht unter Denkmalschutz. Die Generalsanierung des historischen Gebäudes erfordert deswegen viel Fingerspitzengefühl – und viel Geld.

Von Tim Brack

Von außen betrachtet erscheint das ehemalige Altenheim St. Martin wie eine weitere, handelsübliche Baustelle, über die sich Münchnerinnen und Münchner derzeit ärgern dürfen. Doch ein Blick ins Innere zeigt, dass der Fall hier anders gelagert ist. Denn die Stadt versucht, nun ja, fast schon kunstvoll, ein historisches Gebäude zu sanieren, das komplett unter Denkmalschutz steht. „Ein Baujuwel“ nennt die neue Kommunalreferentin Jacqueline Charlier das Projekt, ihre Abteilung tritt als Bauherrin und Vermieterin auf. Zusammen mit Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer hatte sie zur Besichtigung der Großbaustelle geladen.

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