Geständnis:Tödliche Messerstiche aus Eifersucht

Der Münchner, der in der Nacht zum Dienstag seine Ehefrau laut seinem eigenem Geständnis erstochen hat, sitzt seit Mittwoch in Untersuchungshaft. Die Tat werde derzeit als Totschlag eingestuft, sagte Werner Kraus, Sprecher des Polizeipräsidiums. Der 36-jährige mutmaßliche Täter, der freiberuflich in der IT-Branche arbeitet, habe umfangreiche Angaben in der Vernehmung durch die Mordkommission gemacht und dabei die Tötung seiner Frau mit mehreren Messerstichen eingeräumt. Grund für die Tat sei demnach seine Eifersucht gewesen; ein Streit zwischen den beiden Eheleuten, die seit zwei Jahren verheiratet waren, sei eskaliert. Der Mann hat nach derzeitigem Ermittlungsstand seine 38-jährige Ehefrau mit einem 25 Zentimeter langen Küchenmesser in der gemeinsamen Wohnung in Nymphenburg erstochen. Die Tat soll gegen 0.30 Uhr geschehen sein, gegen zwei Uhr am Dienstag stellte sich der 36-Jährige in der Inspektion Neuhausen der Polizei.

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